Zwei Hänigser Teams siegen im Pokalfinale!
Ein tolles Ergebnis erzielten die Teams der Hänigser Tischtennissparte bei den Finalspielen um den Regionspokal in Berenbostel: Sowohl die Mädchen- als auch die 2. Jugendmannschaft holten den begehrten Pokal nach Hänigsen. Die Damen und die 3. Jugend mussten ihren Finalgegnern den Vortritt lassen, was aber die tolle Leistung nicht schmälerte.
Die Mädchenmannschaft traf auf den Staffelkonkurrenten TSV Anderten und wurde ihrer Favoritenrolle gerecht: Lea Borggräfe und Lena Brandes legten in ihren Einzeln vor. Im Doppel lagen Lena Brandes und Leonie Weiß bereits mit 0:2-Sätzen hinten, behielten aber die Nerven und besiegelten mit ihrem 3:2-Erfolg den deutlichen 3:0-Sieg ihrer Mannschaft. In der 1. Kreisklasse musste die 2. Jugendmannschaft mit Fynn Frewer, Till Borggräfe, Justus Söhring und Lennart Reimann gegen den FC Bennigsen II antreten. Fynn Frewer / Till Borggräfe erzielten im Doppel die Hänigser Führung. Nach dem Ausgleich legten Fynn Frewer, Till Borggräfe und Justus Söhring mit deutlichen 3:0-Erfolgen nach. Bennigsen gelang nur noch eine Ergebniskosmetik, bevor erneut die überragenden Fynn Frewer und Till Borggräfe unter dem Jubel der zahlreichen Hänigser Schlachtenbummler den 6:2-Erfolg sicherstellten und so den Pott nach Hause holten. Die 3. Jugend hatte in der Aufbauklasse Pech: Gleich drei Fünfsatzspiele entschied Gegner TTT Nord Garbsen für sich. Da half auch die zwischenzeitliche 3:2-Führung nicht. Garbsen gewann am Ende mit 6:3. Trotzdem konnten Luca Buchholz, Marc Pöhnert, Sascha Scharm, Jarno Camps und Robin Jäger mit ihrer Leistung mehr als zufrieden sein. Den Abschluss der Hänigser Endspielserie bildeten die Damen in der Bezirksklasse, die gegen den favorisierten TK Hannover antreten mussten. Die Hannoveranerinnen legten denn auch gleich los wie die Feuerwehr und führten schnell mit 4:0. Tina Thurm und Heike Völger verkürzten auf 2:4, aber Hannover ließ in den folgenden beiden Einzeln nichts mehr anbrennen und sicherte sich mit dem 6:2 den Pokal. Aber allein auf den Finaleinzug können die Friesen-Damen stolz sein, die bereits in der Punktspielserie überzeugten. So konnten Präsi Otto Deseke und die mitgereisten Fans mit zwei Pokalsiegen und zwei zweiten Plätzen zufrieden den Heimweg antreten.
